Aus welchen Gründen haben Sie sich für fairpflichtet entschieden?

Simon Stürtz:
Als Unternehmen tragen wir Verantwortung. Neben der direkten Verantwortung unseren Kunden gegenüber in erster Linie gegenüber unseren Mitarbeitern. Faire und sichere Arbeitsbedingungen, aber auch Fortbildungsmöglichkeiten zur Erweiterung der Kompetenzen und persönlichen Weiterentwicklung fördern wir.

Daneben gibt es auch eine gesellschaftliche Verantwortung zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und Energie. artlogic arbeitet CO2-neutral durch Emissionsvermeidung – z. B. durch ein breites Netz aus lokalen Crews und papierlose Auftragsabwicklung – und Kompensation durch ein Wiederaufforstungsprojekt in Panama.

Das Projekt One Crew | One Tree geht noch einen Schritt darüber hinaus und ist unser Weg zusätzlich etwas zurückzugeben.

 

Wo sehen Sie als Unternehmen, welches Unterstützer bei fairpflichtet ist, den Vorteil für Ihre Kunden hinsichtlich nachhaltiger Aspekte?

Michaela Linnenbrink:
Einerseits gibt es ganz konkrete Vorteile: Lokale Crews und kurze Wege sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern mit geringeren Kosten verbunden. Digitale Auftragsabwicklung ist schneller, es kann jederzeit transparent der Stand eingesehen werden und die Qualität einer Dienstleistung misst sich an der Güte des Personals.

Gleichzeitig ist nachhaltiges und zukunftsgerichtetes Denken eine Grundeinstellung, eine Arbeitsweise, die einfach zum besseren Produkt führt. Das nachhaltige Produkt ist in der Regel schlicht das klügere und damit natürlich attraktiver und erfüllender für den Kunden.

Nur wegen diesem Mindset haben wir auch die schwierigen 1,5 Jahre Corona-Zeit überlebt.

Wie nutzen Sie fairpflichtet und das Projekt „One Crew“ für Ihre Nachhaltigkeitskommunikation?

Michaela Linnenbrink:
Nachhaltigkeit gehört als eins unserer Unternehmensprinzipien zur DNA von artlogic. fairpflichtet, Fortbildungen und Arbeitssicherheit oder eben One Crew | One Tree sind einzelne Mosaiksteine, die wir in die Unternehmenspräsentation einbinden und über die wir kontinuierlich berichten – neben vielen anderen Themen.

One Crew | One Tree kommt zusätzlich die Sonderstellung zu, dass es einen ganz unmittelbaren Bezug zum Kunden gibt. Und das binden wir entsprechend im Buchungsvorgang mit ein: Schau, du hast gerade einen Baum gepflanzt.

Inwiefern binden Sie Ihre Kunden in Ihre Nachhaltigkeitsprojekte mit ein?

Simon Stürtz:
Michaela hat es gerade schon angerissen: Die Idee von One Crew | One Tree baut unter anderem auf den Nudging-Effekt und ist unsere Antwort auf die Frage: Wie schaffen wir sinnvoll Anreize für unsere Kunden, einen neuen, auch nachhaltigeren Weg zu gehen? Damit ist der Kunde Dreh- und Angelpunkt.

Aber wir wollen nicht in erster Linie nachhaltig sein, sondern richtig gute Arbeit liefern. Und das schließt Nachhaltigkeit für uns ganz logisch mit ein. In gewisser Weise ist damit jeder Kunde immer in Nachhaltigkeitsprojekte eingebunden – nur ist es mal mehr, mal weniger deutlich.

Homepage: artlogic
fairpflichtet Nachhaltigkeitsprofil

Michaela Linnenbrink, Geschäftsführerin artlogic
Simon Stürtz, Gründer von artlogic