Regional statt CO2 Total.
Willy-Brandt-Halle in Mühlheim folgt Kodex für die Veranstaltungsbranche der Nachhaltigkeit freiwillig „Fairpflichtet“.
In der Willy-Brandt-Halle in Mühlheim soll noch konsequenter auf nachhaltiges Wirtschaften geachtet werden. Deshalb hat Geschäftsführer Martin Deiß 2014 die Unterstützungserklärung für den Nachhaltigkeitskodex „Fairpflichtet“ des Europäischen Verbands der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) unterzeichnet.
„Eigentlich gibt der Kodex den Gedanken, die ich schon hatte, einen Namen“, sagt Deiß. Der Wirtschaftlichkeit wegen müsse er ohnehin darauf achten, beispielsweise die Energiekosten zu senken.
Die Sanierungsmaßnahmen am Flachdach in den 1990er Jahren hätten schon deutliche Verbesserungen gebracht: „Wir haben ein angenehmes Klima in den Räumen, obwohl wir nur eine Lüftungs- und keine Klimaanlage haben.“ 2012 wurde die Heizungsanlage nach 40 Jahren erneuert. „Wir arbeiten mit der Wärmerückgewinnung und verfügen über eine gute Isolierung. So geht kaum noch etwas...
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In der Willy-Brandt-Halle in Mühlheim soll noch konsequenter auf nachhaltiges Wirtschaften geachtet werden. Deshalb hat Geschäftsführer Martin Deiß 2014 die Unterstützungserklärung für den Nachhaltigkeitskodex „Fairpflichtet“ des Europäischen Verbands der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) unterzeichnet.
„Eigentlich gibt der Kodex den Gedanken, die ich schon hatte, einen Namen“, sagt Deiß. Der Wirtschaftlichkeit wegen müsse er ohnehin darauf achten, beispielsweise die Energiekosten zu senken.
Die Sanierungsmaßnahmen am Flachdach in den 1990er Jahren hätten schon deutliche Verbesserungen gebracht: „Wir haben ein angenehmes Klima in den Räumen, obwohl wir nur eine Lüftungs- und keine Klimaanlage haben.“ 2012 wurde die Heizungsanlage nach 40 Jahren erneuert. „Wir arbeiten mit der Wärmerückgewinnung und verfügen über eine gute Isolierung. So geht kaum noch etwas...
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Willy-Brandt-Halle in Mühlheim folgt Kodex für die Veranstaltungsbranche der Nachhaltigkeit freiwillig „Fairpflichtet“.
In der Willy-Brandt-Halle in Mühlheim soll noch konsequenter auf nachhaltiges Wirtschaften geachtet werden. Deshalb hat Geschäftsführer Martin Deiß 2014 die Unterstützungserklärung für den Nachhaltigkeitskodex „Fairpflichtet“ des Europäischen Verbands der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) unterzeichnet.
„Eigentlich gibt der Kodex den Gedanken, die ich schon hatte, einen Namen“, sagt Deiß. Der Wirtschaftlichkeit wegen müsse er ohnehin darauf achten, beispielsweise die Energiekosten zu senken.
Die Sanierungsmaßnahmen am Flachdach in den 1990er Jahren hätten schon deutliche Verbesserungen gebracht: „Wir haben ein angenehmes Klima in den Räumen, obwohl wir nur eine Lüftungs- und keine Klimaanlage haben.“ 2012 wurde die Heizungsanlage nach 40 Jahren erneuert. „Wir arbeiten mit der Wärmerückgewinnung und verfügen über eine gute Isolierung. So geht kaum noch etwas verloren“, erklärt der 33-Jährige. Ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit habe über die Beleuchtung geführt. „Im gesamten Gebäude wurden die Leuchtstoffröhren durch LED-Leuchtmittel ersetzt. Ein Großhändler aus Mühlheim hat uns einen sehr guten Preis gemacht. Die Anschaffungskosten haben sich schon nach einem halben Jahr amortisiert, denn die neuen Leuchtmittel sparen gegenüber den alten 67 Prozent Stromkosten ein. Und dabei leuchten sie heller“, berichtet er. Auch für die kopfverspiegelten Lampen im Foyer – laut Deiß Energiefresser – soll es bald eine stromsparende Alternative geben.
Mit den zehn im Kodex formulierten Leitlinien habe er ein Gerüst, das er innerhalb eines Jahres mit Inhalten fülle. Denn ein Jahr nach der Abgabe der Unterstützungserklärung sollen laut den Initiatoren die teilnehmenden Unternehmen „die praktischen Schritte der konkreten Maßnahmen darstellen, die den Fortschritt der Umsetzung aufzeigen“. Seit der Unterzeichnung tauscht sich Deiß noch stärker mit anderen Hallenbetreibern über Maßnahmen zur Steigerung der Nachhaltigkeit aus. „Auch wenn es darum geht, die Umsetzung zu dokumentieren, frage ich, was die anderen schreiben. Und dabei komme ich noch auf neue Ideen.“
Zertifizierung vorbereiten
Die Internetseite www.fairpflichtet.de betrachtet der Hallen-Chef als Plattform für grüne Veranstaltungsstätten. „Fairpflichtet“ sei eine Selbstverpflichtung ohne Zwang. Derzeit sind 82 Veranstaltungsstätten aus ganz Deutschland gelistet, die sich daran beteiligen. Außerdem Hotelketten, Dienstleister und Verbände. Die „Fairpflichtet“-Unternehmen weisen mit dem Logo der Initiative auf ihren gedruckten Publikationen und im Internet auf ihr Engagement hin. Außerdem nutzen sie es im Rahmen ihrer Pressearbeit.
Für den Geschäftsführer der Willy-Brandt-Halle sind die Auseinandersetzung mit dem Kodex und das Verfassen der regelmäßigen Fortschrittsberichte darüber hinaus gute Vorbereitungen auf eine Zertifizierung, über die er immer wieder nachdenkt.
In der Willy-Brandt-Halle in Mühlheim soll noch konsequenter auf nachhaltiges Wirtschaften geachtet werden. Deshalb hat Geschäftsführer Martin Deiß 2014 die Unterstützungserklärung für den Nachhaltigkeitskodex „Fairpflichtet“ des Europäischen Verbands der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) unterzeichnet.
„Eigentlich gibt der Kodex den Gedanken, die ich schon hatte, einen Namen“, sagt Deiß. Der Wirtschaftlichkeit wegen müsse er ohnehin darauf achten, beispielsweise die Energiekosten zu senken.
Die Sanierungsmaßnahmen am Flachdach in den 1990er Jahren hätten schon deutliche Verbesserungen gebracht: „Wir haben ein angenehmes Klima in den Räumen, obwohl wir nur eine Lüftungs- und keine Klimaanlage haben.“ 2012 wurde die Heizungsanlage nach 40 Jahren erneuert. „Wir arbeiten mit der Wärmerückgewinnung und verfügen über eine gute Isolierung. So geht kaum noch etwas verloren“, erklärt der 33-Jährige. Ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit habe über die Beleuchtung geführt. „Im gesamten Gebäude wurden die Leuchtstoffröhren durch LED-Leuchtmittel ersetzt. Ein Großhändler aus Mühlheim hat uns einen sehr guten Preis gemacht. Die Anschaffungskosten haben sich schon nach einem halben Jahr amortisiert, denn die neuen Leuchtmittel sparen gegenüber den alten 67 Prozent Stromkosten ein. Und dabei leuchten sie heller“, berichtet er. Auch für die kopfverspiegelten Lampen im Foyer – laut Deiß Energiefresser – soll es bald eine stromsparende Alternative geben.
Mit den zehn im Kodex formulierten Leitlinien habe er ein Gerüst, das er innerhalb eines Jahres mit Inhalten fülle. Denn ein Jahr nach der Abgabe der Unterstützungserklärung sollen laut den Initiatoren die teilnehmenden Unternehmen „die praktischen Schritte der konkreten Maßnahmen darstellen, die den Fortschritt der Umsetzung aufzeigen“. Seit der Unterzeichnung tauscht sich Deiß noch stärker mit anderen Hallenbetreibern über Maßnahmen zur Steigerung der Nachhaltigkeit aus. „Auch wenn es darum geht, die Umsetzung zu dokumentieren, frage ich, was die anderen schreiben. Und dabei komme ich noch auf neue Ideen.“
Zertifizierung vorbereiten
Die Internetseite www.fairpflichtet.de betrachtet der Hallen-Chef als Plattform für grüne Veranstaltungsstätten. „Fairpflichtet“ sei eine Selbstverpflichtung ohne Zwang. Derzeit sind 82 Veranstaltungsstätten aus ganz Deutschland gelistet, die sich daran beteiligen. Außerdem Hotelketten, Dienstleister und Verbände. Die „Fairpflichtet“-Unternehmen weisen mit dem Logo der Initiative auf ihren gedruckten Publikationen und im Internet auf ihr Engagement hin. Außerdem nutzen sie es im Rahmen ihrer Pressearbeit.
Für den Geschäftsführer der Willy-Brandt-Halle sind die Auseinandersetzung mit dem Kodex und das Verfassen der regelmäßigen Fortschrittsberichte darüber hinaus gute Vorbereitungen auf eine Zertifizierung, über die er immer wieder nachdenkt.